Tag 19 Tag mit Herausforderungen

 

Heute fahren wir knapp vierhundert Kilometer Richtung Heimat und tanken kur vor der Grenze nochmal voll, denn in Frankreich herrscht noch immer Dieselnotstand. Wir nehmen den spanisch-französischen Grenzübergang Le Perthus oben in den Pyrenéen. Die Pyrenéen überfahren wir auf der Autobahn. Das geht fix.

 

 

Jetzt müssen wir durch Frankreich fahren und hoffen, dass unser Diesel ausreicht oder wir rechtzeitig eine Tankstelle, die noch Diesel hat, finden. 

 

Wir stoppen am Mittelmeer für einen letzten Blick und achten schon sehr bald in Frankreich auf  Tankstellen, bei denen es noch Diesel gibt. 

 

 

Nach dreihundert Kilometern tanken wir bei einer kleinen Tankstelle nochmal voll.  Jetzt müssten wir es morgen bis nach Belgien schaffen. 

 

 

Saint-Martin-d´Ardèche 

 

Wir decken uns im Supermarkt mit französischen Leckereien ein und steuern dann einen Stellplatz in Saint-Martin-d´Ardèche an. 

 

Dort stehen wir mit nur einem anderen Wohnmobil auf der Wiese eines Air Camping-car Parks. Die Karte für die Schranke haben wir noch vom letzten Frankreich-Urlaub.

 

Roadtrip Katalonien

 

Wir schlendern durch den verlassenen Ort zur Ardèche und lassen Kieselsteine über das Wasser hüpfen. Äh. Nein, anders. Tatti lässt Kieselsteine über das Wasser hüpfen und ich versuche es auch mal wieder.

 

 

Die Gegend hier gefällt mir so gut, dass wir im nächsten Jahr nochmal hier sein werden. Aber das weiß ich jetzt noch nicht. 

 

Roadtrip Katalonien

 

Später zurück beim Wohnmobil entdeckt Tatti, dass unser Fahrradträger gebrochen ist. Ja, wirklich. Kein Witz! Wir können es kaum glauben!

 

Die Fahrräder sind nur noch an einem der beiden Rohre sicher. Das andere ist komplett durchgebrochen. So können wir nicht weiterfahren. Wir besprechen etwas aufgeregt bei einem Kaffee und einem Snack, was wir tun sollten. 

 

 

Ich finde heraus, dass die Herstellerfirma eine Rückrufaktion gestartet hat. Sie tauschen Schwachstellen aus. Verrückt! Das wussten wir gar nicht. Wir überlegen hin und her, ob wir den Urlaub jetzt abbrechen und so schnell wie möglich nach Hause fahren. Wir entscheiden uns dazu, im Bogen über die Niederlande heimzufahren, um der Herstellerfirma das Problem vor Ort zu präsentieren. 

 

Für die Weiterreise nehmen wir die Räder vom Träger. Tatti baut die Vorderräder aus und wir werden die Ebikes morgen früh für die Weiterfahrt auf unser Bett legen müssen. 

 

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