Tag 23 Mein erster Besuch in einem bayerischen Hopfenhäusla

 

Heimreise-Etappe 

 

Wir starten morgens um acht in Velden am Wörthersee zur vorletzten Etappe dieser Reise. Heute geht es  zurück nach Deutschland.

 

Ich gebe die Strecke in meine Park4night App ein und lasse mir alle Schlafplätze anzeigen. Mal sehen, wie weit wir heute kommen. Ich freue mich jetzt auch schon sehr darauf, schon bald wieder meine Töchter und Enkelkinder in den Arm nehmen zu können. 

 

 

Wir fahren bei schönstem Sonnenschein durch die hohen Tauern. Es ist ruhig auf den Straßen und wir genießen die wunderschönen österreichischen Bergpanoramen auf der Tauern Autobahn.

 

Es ist purer Hochgenuss bei diesem klaren Wetter und dem schönen Sonnenschein! Eine imposante schneebedeckte Bergspitze nach der nächsten taucht vor uns auf und bleibt einige Zeit im Sichtfeld bis wieder ein neues tolles Panorama kommt! Das ist ganz großes Kino! Wirklich. Atemberaubende Impressionen an der Autobahn. 

 

 

Beim Tanken in Bayern holen wir Brezeln und zuckerfreien Almdudler und fahren heute insgesamt sechshundertneun Kilometer und schaffen es bis nach Münchberg nördlich von Nürnberg.

 

 

Wohnmobilstellplatz Münchberg 

 

Im kleinen bayerischen Ort Münchberg nahe der Autobahn beziehen wir einen gepflasterten Stellplatz beim Freibad und müssen in einiger Entfernung am Automaten des Freibads zahlen.

 

Wir brauchen Bewegung und marschieren los, gehen aber ewig lang an einer langweiligen Hauptstraße entlang  und verlieren die Lust. Es ist ganz schön heiß und wir kehren um. Nicht jeder Stopp und jeder Tag kann Highlights bereithalten. Aber das ist ok, denn das macht das Reisen am Ende ja auch so spannend. Und wir sind auch sowieso im Heimreisemodus und hängen den Rest des Nachmittags bei den Wohnmobilen im Schatten ab.

 

 

Kleine Brauerei Hopfenhäusla

 

Gegenüber vom Stellplatz ist das Hopfenhäusla, eine Brauereischänke. Dort gibt es an bestimmten Wochentagen einige Snacks  und einen einfachen Biergarten, genau das Richtige für uns heute. Wir haben Glück, denn heute ist es geöffnet. Hier wird Bier mit Leidenschaft und Hingabe gebraut, lese ich auf der Website. Da wird das Bier ja gleich doppelt gut schmecken! 

 

 

Wir setzen uns hinter dem Haus in den Biergarten und werden von einer jungen Frau nett bewirtet. Wir sitzen hier zwischen Einheimischen und trinken frisch gezapftes helles und dunkles Radler und essen erst Bierbazi, nämlich eine Creme aus Weichkäse, schaumiger Butter, Zwiebeln, pikanten Gewürzen und Bier und anschließend Currywurst mit Cheddar und Bacon.

 

Beides kannte ich vorher nicht und finde beides lecker. Und die Abendsonne macht den Abend noch ein bisschen netter. Es gibt dort übrigens immer mal wieder eine andere Karte. Schade, dass wir so etwas in Norddeutschland nicht haben. 

 

 

Wir schlafen satt und zufrieden ein, haben einen erholsamen Schlaf und stehen dort sicher.

 

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