Tag 22 Heimreise bis Saint-Germain-de Confolens/Frankreich

 

Und wieder eine Nacht im romantischen Frankreich 

 

Am nächsten Tag fahren wir in Atlantiknähe wieder über die Pyrenäen und schaffen ein ganzes Stück der Diagonalroute durch Frankreich. Jetzt muss ich dieses verzwickte Nationalstraßengesuche also auch noch rückwärts entschlüsseln.

 

Aber es haut hin und wir schaffen heute siebenhundertsechzehn Kilometer und fahren am Spätnachmittag im idyllischen französischen Dorf Saint-Germain-de Confolen auf einen sehr schönen Campingplatz am Fluss Venant.

 

 

Wir sind jetzt auf halber Strecke zwischen den Pyrenäen und Paris. Ich lese, dass das Dorf vierundachtzig Einwohner hat und dass sie Saint-Germainotis genannt werden. Wie niedlich!

 

 

Wir gehen zu einem Döner-Imbiss, sind die einzigen Gäste und setzen uns zum Essen draußen in die Abendsonne an einen runden Tisch mitten im historischen Ortskern.

 

Das ist so krass, was wir in den letzten drei Wochen alles gesehen und erlebt haben! Und jetzt auch noch dieses romantische leergefegte französische Dorf am Fluss. Das ist wieder so ganz anders als die Orte in Portugal und als Palencia in Spanien. So fühlt sich Freiheit an! Ich bin so glücklich und entspannt. Das soll niemals aufhören! Auch nicht übermorgen! Menno!

 

 

Wir spazieren nach dem Essen zu einer alten Brücke und gehen über Kopfsteinpflaster ans andere Ufer, machen dort Selfies, mit denen wir unsere Rückkehr nach Hause ankündigen.

 

Ich freue mich auch schon wieder auf meine Kinder, Freunde und Kollegen. Aber nicht auf das frühe Aufstehen und den ganzen Tag am gleichen Ort sein zu müssen. Besser gesagt, den ganzen Sommer. Bis wir wieder Urlaub haben im Herbst.

 

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