Im Lauterbrunnental fahren wir am frühen Morgen zwischen steilen Felswänden und grünen Wiesen hindurch nach Lauterbrunnen.
Vor uns ragen die schneebedeckten Gipfel in die Höhe und neben der Straße glitzert das Wasser des Quellflusses Lutschine.
Im Lauterbrunnental soll es über 70 (!) tosende Wasserfälle geben. Aber für die meisten müssten wir wandern gehen.
Nach 12 Minuten sind wir da.
Eigentlich stürzen hinter den Häusern des Ortes mehrere Wasserfälle knapp 300 Meter in die Tiefe.
Und normalerweise sind sie weithin sichtbar.
Wir sehen aber erst gar nichts und dann nur einen zarten weißen Strich.
Und eine Parkmöglichkeit sehen wir auch nicht auf die Schnelle.
Aber dafür laufen viele Touristen an der Straße entlang.
Wir durchfahren den Interlaken erstmal und fahren weiter zu den Trümmelbachfällen.
Es ist ein Höhlensystem mit in Gletschern liegenden Wasserfällen, dass Susi und Tati interessiert.
In den Höhlen sind Hunde nicht erlaubt. Ich erkläre mich bereit, mit Hannes spazieren zu gehen. Ich mag Höhlen nicht.
Als ich aber sage, dass sie feste Schuhe anziehen sollen, und einen Rundweg mit Treppen gehen müssen müssen, wollen sie doch nicht mehr. Sie wollen jetzt lieber los nach Frankreich.
Und ich bin froh darüber, habe nämlich auch Aufbruchstimmung.
Der Weg führt uns nochmal durch Lauterbrunnen und wir sehen dieses Mal eine gute Haltemöglichkeit beim Wasserfall, die wir für einen kleinen Fotostop nutzen.
Vom Parkplatz aus könnten wir in 10 Minuten zum Wasserfall Staubbachhubel, den zarten weißen Strich. Man kann dort hinter den Wasserfall gehen.
Das ist auch sehr cool, machen wir aber nicht. Wir wollen jetzt echt nach Frankreich und wollen weg von den Wolken.
Ich gehe nur kurz hinunter zum Fluss, von wo aus man den Fluss, die Kirche und den Wasserfall gleichzeitig sehen kann.
Als ich zurück zum Parkplatz komme, sehen unsere Vans aus wie Spielzeugautos.
Wie wahnsinnig hoch der Staubbachfall ist! Krass!
Und dann geht es endlich weiter!
Weg von den vielen Touristen! Weg vom Grau! Raus aus der Kälte und hinein in die provenzalische Sonne!
Tschüss Schweiz! Adie Schwiz!
In Wilderswill müssen wir kurz warten, weil gerade mit Blumen geschmückte Kühe über die Straße auf eine Weide getrieben werden.
Jetzt fahren wir wieder am Ufer des Thunersees - dieses Mal mit blauem Himmel - entlang zurück auf unsere eigentliche Reiseroute gen Süden.
Am See sind Radfahrer unterwegs und die Häuser des Ortes Faulensee liegen idyllisch in der Sonne auf einer Landzunge.
Davor schaukeln friedlich weiße Boote im blauen Wasser.
Kleine heile Welt, könnte man meinen. Ist ja vielleicht auch so.
Während der Autofahrt reden Tatti und ich darüber, ob wir mal einen Schweiz-Roadtrip machen wollen. Die Landschaft und Orte und alles ist sehr schön, fast perfekt, aber leider ja so wahnsinnig teuer.
Wir wussten zwar, dass alles teuer ist. Aber in Wirklichkeit ist es das Vierfache von unserer Vorstellung von teuer. Dennoch können wir nicht anders und beschließen, eines Tages für einen Schweizer Roadtrip zurückzukehren in diese nicht endende hübsche Ansichtskarte! Das mit dem Geld muss dann irgendwie gehen.
Hundert Ansichtskartenkilometer und eine Stunde weiter sind wir in Gruyere und wir machen kurz Rast auf einem riesigen Rastplatz mit mehreren Ebenen an einem Stausee.
Auf einer Betonmauer sitzt ein Mann mit Akkordeon, spielt fröhliche Musik und um ihn herum stehen und sitzen Leute und singen mit. Von Musik begleitet, schauen wir hinunter zum See.
Auf einem Plateau vorm Restaurant steht eine Reihe knallbunter Kühe. Sie wurden von regionalen Künstlerinnen und Künstlern bemalt.
Nach 25 weiteren Fahrminuten taucht der Genfer See auf. A
m gegenüberliegenden Ufer ragen die französischen Alpen empor. Da wollen wir hin!
Mitten durch den langgezogenen See - quer vor uns - verläuft die schweizerisch-französische Grenze.
Kurz vorm Seeufer biegen wir rechts ab und fahren auf der gut ausgebauten Autobahn A9 am Nordufer entlang Richtung Lausanne und Genf.
Links von uns liegt der See und hinten im Dunst Frankreich. Und rechts sind Weinhänge.
Am Ende des Sees nimmt der Verkehr zu und wir umfahren Genf. Das ist ein bisschen stressig und dauert eine Weile.
Und dann sind wir an der Grenze zu Frankreich und lehnen uns wieder gemütlich zurück.
Der Genfer See heißt von hier aus Lac Léman.
An der Mautstelle kommt das erste Mal unsere neue Telemautbox - eine Bip & Go - zum Einsatz.
Sie ist klein wie eine Streichholzschachtel und klebt oben an der Windschutzscheibe.
Wir können damit in Frankreich, Spanien, Portugal, Italien und bald auch Kroatien eine separate Spur nehmen.
Kein Hantieren mehr mit Bargeld oder Scheckkarte. Kein langes Warten in der Schlange. Man zahlt ca 2-3 Euro Miete, aber nur in den Monaten, in denen sie zum Einsatz kommt. Im Winter also nichts.
Tatti fährt an die Schranke heran. Wir warten.
Es piept. Und dann öffnet sich die Schranke auch schon. Wir jubeln!
Sehr praktisch!
Aber trotzdem bleibt es erstmal ein komisches Gefühl, dass wir kein Ticket haben.
Unser Vertrauen in unsere kleine Bip & Go ist noch eine zarte Blüte, wie man sieht.
16 Minuten später ist es dann soweit.
Leicht aufgeregt nehmen wir die rechte Spur der Zahlstelle.
Und warten wieder. Und wieder öffnet sich die Schranke tadellos.
Jippieh, von nun an gehören wir zum erlesenen Kreis der Extraspur!
Wir beginnen unseren Provence Roadtrip mit der Route des Grandes Alpes.
Sie ist eine legendäre Motorrad-Route, aber im Routenführer für Zweiradfahrer steht in einem Nebensatz, dass die meisten Straßen auch mit Wohnmobil machbar seien.
Routenstart ist am Südufer des Genfer Sees und die Route führt auf rund 700 Kilometern über sechzehn französische Alpenpässe bis hinunter nach Menton am Mittelmeer. Wir schauen mal wie weit wir kommen.
Den allerersten - den kleinen Col des Gets - lassen wir aus. Wir verlassen die Autobahn bei der Stadt Clues und starten mit dem Col de la Colombière. Die Straße ist wenig befahren und führt zunächst bergauf durch den Wald.
Aufgregend!
Es ist schön, dass wir jetzt in Frankreich sind! Von nun an können wir uns treiben lassen, einfach so.
Ganz entspannt.
Keine langen Autobahn-Distanzen mehr! Und Frankreich ist bezahlbar. Und ein bisschen freier, wilder und unordentlicher als die hübsche Schweiz.
Das passt gerade ganz gut zu meiner Stimmung. Nicht nur jetzt gerade, sondern eigentlich immer.
Tatti hat im Vorfeld mehrfach zu Bedenken gegeben, dass die Pässe ja auch geöffnet sein müssen. Man wisse ja nicht.
Ich habe das ignoriert und ganz lässig getan. Als ich das Schild Ouvert am Wegesrand entdecke, atme ich aber dann doch erleichtert auf. Es ist schon Mitte September und es kann vielleicht ja auch mal ein bisschen früher als sonst kräftig schneien oder frieren oder beides.
In den Dolomiten sind wir Anfang Oktober auch schonmal unerwartet im Schnee wach geworden.
Rasch sind wir aus dem Wald heraus und die Straße schlängelt sich durch eine schroffe grasbewachsene Landschaft, durchsetzt mit riesigen Felsen und ein paar Bäumen. Es herrscht viel Licht.
Kurz vor der Passhöhe parken wir und nehmen uns Zeit für die Stimmung auf unserem ersten Pass. Wir stehen nebeneinander mit den Rücken zu unseren Vans und gucken zurück ins Tal.
Eine Schneise mit bewaldeten Hängen rechts und links lenkt unsere Blicke weit in die Ferne, in der sich mehrere Schichten Bergkulissen von beiden Seiten ins Bild schieben. Wow, denke ich!
Und Schön hier, oder? sage ich.
Ja, antworten beide aus einem Mund. Die zwei rauchen. Ich mache Fotos. Jede genießt auf ihre Art. Macht nix. Auch nicht, dass ich für drei Wörter nur eines zurück bekomme.
Dann gehe ich auf die Passhöhe und zu einem Bergrestaurant mit roten Sonnenschirmen und riesigen Felsen im Hintergrund.
Es ist hier ganz genau so, wie ich mir schon als Kind die Berge vorgestellt habe. 60-er Jahre Flair, verwittertes Holz und Berge eben.
Die Leute, die aus den Autos steigen, sind happy. Die Motorradfahrerinnen und -fahrer sind happy. Alle happy. Und ich mal wieder mittendrin! Herrlich!
Ich gehe auf einen Hügel und kann von hier nicht nur auf das Bergrestaurant hinunter, sondern auch weit in die Täler rechts und links von mir schauen.
Das Passhöhen-Schild ist übersät mit Aufklebern. Menschen sind wie Hunde, müssen dauernd ihr vermeintliches Revier markieren.
Im Restaurant gibt es eine kleine Ecke mit Souvenirs, die mir noch mehr Lust auf noch mehr Alpenpässe machen.
Hach ja, seufze ich in mich hinein. Was für ein wundervoller Auftakt der Col de la Colombière ist!
Und wieder passiert es mir, dass ich etwas Schönes sehe und es nicht kaufe, weil ich mich nicht schon gleich am Anfang einer Reise zum Kauf von Dingen verleiten lassen will, die ich später zuhause nur halb so toll finde.
Dieses Mal ist es ein rosa Hoodie mit einem La Colombiere-Schriftzug. In perfektem Rosa. Ich verschmähe ihn dummerweise. Ich mache nur ein Foto für den Blog, ich Dulli, und hänge ihn zurück. Und werde es später mehrfach bereuen. Denn ich hätte ihn zuhause ganz bestimmt noch genauso toll gefunden!
Hinter der Passhöhe wird die Landschaft immer weitläufiger. Wir fahren in sanften Schwüngen - jetzt erstmal wieder bergab - durch die französischen Alpen gen Süden.
Uns kommt selten mal ein Auto oder ein Wohnmobil entgegen.
Den Ort Le-Grand-Bonard sehen wir erst von oben. Dann fahren wir durch den langgezogenen Ort im Tal Richtung Col de Aravis.
In Saint-Jean-de-Sixt müssen wir den Kreisel Richtung La Clusaz verlassen.
Es bleibt spannend! Sieht es auf unserem zweiten Pass genauso aus wie auf dem ersten?
Wo werden wir schlafen?
In Clusaz sind die Straßen lebhafter, bunter und die Menschen sind sportlicher unterwegs.
Mountainbiker tauchen in hohem Tempo aus den Bergen auf und überqueren knapp vor uns die Straße.
Ein Stück weiter schweben Gondeln über unsere Köpfen hinweg.
Es gibt viele Hotels mit Panoramablick. Clusaz ist ein beliebter Ferienort und liegt im südlichsten Zipfel der Hochsavoyen.
Man kann hier im Sommer und im Winter in schönster Natur in allen Fitnesslevels aktiv sein.
Der Col des Aravis ist zum Glück ebenfalls geöffnet. Ich denke, ich muss mir wegen gesperrter Pässe keine Sorgen mehr machen.
Das Wetter sieht nicht annähernd nach Schnee aus. Und es ist auch gar nicht kalt.
Vor zwei Monaten mussten sich noch die Radler der Tour de France in ihrer 15.Etappe hier hochquälen.
Jonas Vingegaard steht in großen Lettern und dazu drei gelbe Trikots. Der Däne wurde am Ende der Gesamtsieger.
Der Col de Aravis ist ein sehr freundlicher Pass!
Viel Grün, Ruhe, zufriedene Kühe und grasende Pferde.
Hier wollen wir bleiben und die Nacht verbringen!
Ich weiß von einem - so glaube ich - ziemlich grandiosen Wohnmobilstellplatz, den wir jetzt ansteuern.
Ich bin schon ganz kribbelig. Er liegt inmitten schönster Natur und gleich sind wir da! Aufregend!
Da ist er! Kurz vor der Passhöhe auf der rechten Seite. Und ja, er ist grandios! Der Hammer! Was für ein Ort zum Übernachten!
Wir parken, ich steige aus und gehe gleich los.
Bin gleich wieder da, rufe ich über meine Schulter.
Ich muss unbedingt zu den Almwiesen! Aus gleich wird dann doch ein bisschen länger.
Was für ein Panorama um mich herum! Tatti folgt mir mit Hannes und wir gehen zusammen eine Gassirunde in dieser atemberaubenden Gegend.
Wir entfernen uns so weit, dass unsere Vans nur noch kleine Punkte in der französischen Alpenwelt sind.
Ein Stück über dem Platz sehen wir den Hof, zu dem der Stellplatz gehört.
Susi richtet ihren Van ein. Wir lassen uns gegenseitig Raum und machen nicht immer alles zusammen. Nur so funktioniert es, dass Jede das machen kann, worauf sie gerade Lust hat.
Susi freut sich ebenso wie ich darüber, zusammen neue Dinge zu entdecken, ist aber auch gerne mal alleine.
Und wieder haben wir einen unschlagbaren Schiebetürenblick!
Der Ort ist viel zu schön dafür, nachher beim Schlafen die Augen zuzumachen!
Susi und ich gehen zum Bezahlen zur Alm hoch. So langsam klappt es schon besser, bergauf zu gehen und gleichzeitig einigermaßen normal zu atmen.
Wir finden uns in einer kleinen unordentlichen Bauernstube wieder.
Eine junge Frau mit wirrem Haar spricht zu uns. Zwei Männer in schmutziger Arbeitskleidung - ein alter und ein junger - stehen dabei.
Ich verstehe ihr Französisch nicht und sie meines nicht. Englisch geht auch nicht. Wir schaffen es dann aber doch, den Stellplatz zu bezahlen.
2 Euro für die Nacht!
Das ist ein Witz! Und die nette Französin lächelt auch noch verlegen als sie das Geld nimmt.
Weil 2 Euro so wenig ist, wollen wir auch noch Käse kaufen.
Wir sehen die wirre Frisur hinter dem Haus verschwinden. Zurück kommt sie mt 2 runden und schweren kleine Weichkäse.
Es ist der Reblochiun de Savoie, der als Herzstück dert Gegend gilt.
Er ist aus der Rohmilch ihrer Kühe und sie reicht ihn uns stolz. Zusammen mit dem Käse müssen wir seinen intensiven Geruch entgegennehmen. Ein Netzwerk aus Landwirten, Raffinierien, Händlern und Gastronomen produzieren, bewerben und vertreiben das kleine Stinkerding gemeinsam.
Er entstand, als die Bauern im 14.Jahrhundert Steuern sparen wollten und heimlich Milch im Euter ließen, weil die Steuer nach der Menge der von der Molkerei abgeholten Milch berechnet wurde. Nach dem zweiten Mal Melken stellten sie dann diesen Rohmilchkäse her.
Reblocher ist Savoyisch und bedeutet ein zweites Mal melken.
Oh Gott, die armen Kühe!
Auf dem Rückweg versuchen Susi und ich eine genauso gefleckte Kuh wie auf dem Käse zu finden.
Und das ist so lustig!
Wir vergleichen und lachen und vergleichen nochmal und lachen wieder usw. Die Kuhglocken läuten, die Luft ist frisch und die Kühe beobachten uns und man sieht in ihrem Blick, dass sie uns für bescheuert halten.
Schließlich knipse ich meine perfekte Reblochon-Kuh zusammen mit dem Käse.
Unser Kuhglockengebimmel-Stinkerkäse-Traumkulissen-Schlafplatz ist schon wieder soooo schön!!
Ich könnte die ganze Welt umarmen vor Glück! Ich schaue beim Runtergehen rüber zu Susi und sie grinst und denkt das Gleiche.
Das weiß ich.
Wir präsentieren Tatti unseren Käse, legen ihn in den Kühlschrank und gehen dann zu dritt mit Hund die Straße hoch zur Passhöhe.
Über der Eingangstür einen kleinen Kapelle - der Kapelle Sainte-Anne - steht in goldenen Lettern Sainte Anne protegez les voyageurs. Sainte Anne beschützt die Reisenden. Das ist schonmal gut!
Ich gehe rein und zünde zum Dankesagen eine Kerze an. Danke, Anne!
Dann setze ich mich und überlege mir, dass ich dankbar bin, dass uns nichts passiert ist bisher. Und ich bitte nochmal darum, dass uns auch weiter nichts passiert.
Demütig komme ich zurück in die helle Bergwelt. Kapellen an solchen Orten haben nochmal eine ganz andere Kraft und Ausstrahlung als unsere Dorfkirche. (Sorry, Kirche im Dorf. Is so.)
Man soll von dieser Passhöhe aus den Mont Blanc sehen können. Ohne Witz.
Aber jetzt achte ich leider nicht darauf, weil ich es nicht weiß.
Hier oben sind ein paar Restaurants und Läden. Wir stöbern und ich kaufe ein Magnet und wir kaufen auch superpraktische Klappmesser von Opinel mit breiter abgerundeter Klinge.
Sie sind perfekt zum Schneiden und Bestreichen von Brot beim Picknick.
Opinel-Klappmesser gibt es seit 1890.
Sie kommen aus den Savoyen und sind als French Knife in der ganzen Welt bekannt. Mein rosa Messer ist ein schönes Souvenir.
In langen reisefreien Wintern, die noch kommen, wird es mir an meinem Schreibtisch noch häufig meinen Apfel schneiden und mir diesen schönen Augenblick zurückbringen.
Zurück beim Wohnmobil wollen wir den Käse kosten, dessen Geruch einem schon beim Öffnen des Kühlschrankes entgegen schlägt.
Puh! Echt ein bisschen eklig.
Ich schneide ihn mit dem neuen Messer und wir essen brav ein paar Stücke. Aber er ist wirklich eklig.
Zum Abschluss des Tages zeichne ich entspannt und selbstverloren unsere Tagesstrecke in meine Landkarte, die in der Schiebetür hängt, ein.
Das ist jeden Abend meine Me-Time, die ich brauche, um mich zu resetten nach all den Eindrücken.
Später schlafen wir in absoluter Stille als Teil dieser wunderschönen kargen französischen Berglandschaft ein.