Tag 6 Monte Argentario

 

Stellplatz Area Lanini Monte Argentario Orbetello

 

Am nächsten Tag ziehen wir einen Katzensprung weiter über einen Damm zur Halbinsel Monte Argentario.
Der Wohnmobilstellplatz Area Lanini in der Nähe von Orbetello liegt strategisch günstiger. Er ist lauschig, nette ältere Betreiber begrüßen uns und geben uns viele Tipps in komischem Englisch, wovon wir fast nichts verstehen. Egal, wir können ja selber recherchieren und die Gegend auf eigene Faust erkunden.
Jetzt manövriere ich erstmal unser Wohnmobil über die Abwassergrube und komme dabei ins Schwitzen. Ich weiß auch nicht, wieso ich denke, ich würde jede Sekunde mit einem Rad in der Grube landen. Auch später beim Einparken in unsere Parzelle habe ich mich dumm angestellt. Die Nachbarin hat erstmal die Mülltonne in Sicherheit gebracht. Komisch. Ich war doch eigentlich immer eine souveräne Autofahrerin. Wann hat das bloß aufgehört? Stresst einen aber auch, dass Tatti draußen immer gleich schon so komisch guckt, wenn ich rangiere.

 

Der Wohnmobilstellplatz hat eine tolle zentrale Lage und tolle Duschen! Von hier aus werden wir die Halbinsel erobern. Aber erstmal ist Tati happy, dass es endlich mal wieder etwas zu schrauben gibt, auch wenn es nur um die Batterie vom Autoschlüssel geht. Tatti schraubt und ich belese mich im Reiseführer über unsere nähere Umgebung.

 

Porto Santo Stefano

 

Heute radeln wir die Küste Richtung Norden ab. Dafür müssen wir zunächst auf einer viel befahrene Küstenstraße ohne Radweg bergauf fahren.

 

Die Autos streifen unsere Beine beim Überholen fast. Es ist laut und stressig. Aber nur ein paar Minuten lang. Dann können wir wieder bergab bis zum Hafenstädtchen Porto Santo Stefano rollen. Dort verlassen wir die Straße und schieben die Räder um die Hafenbecken.

 

 

Das hintere Becken ist zauberhaft ruhig. Kleine und ältere Boote schaukeln auf dem Wasser friedlich vor sich hin. Die Häuser sind an den Hang gebaut und strahlen in bunten Pastellfarben um die Wette mit dem Himmel und dem Blau des Wasser.

 

Roadtrip Toskana

 

Wir schauen links und schauen rechts und entdecken eine Eisdiele. Es ist hier im Herbst noch so heiß, dass unser Eis uns über die Finger läuft. Wir setzen uns zum Eisessen ans Wasser.

 

 

Abends sind unser kleiner Webergrill und der Omnia-Ofen mal wieder im Einsatz. Echt praktisch, dass wir uns beim Campen Baguette aufbacken und mal schnell Hähnchenbrust für den bunten Salat grillen können.

 

 

Wieder ein toller und wieder ein ganz anderer Tag und wieder voller Entdeckungen geht zu Ende. Ich liebe diese Art des Reisens so sehr! Es gibt einfach kaum Negatives zu berichten. Außer dass Italien nicht Holland ist und das Fahrradfahren echt stressig sein kann.

 

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