Stellplatz Area Lanini Monte Argentario Orbetello
Porto Santo Stefano
Heute radeln wir die Küste Richtung Norden ab. Dafür müssen wir zunächst auf einer viel befahrene Küstenstraße ohne Radweg bergauf fahren.
Die Autos streifen unsere Beine beim Überholen fast. Es ist laut und stressig. Aber nur ein paar Minuten lang. Dann können wir wieder bergab bis zum Hafenstädtchen Porto Santo Stefano rollen. Dort verlassen wir die Straße und schieben die Räder um die Hafenbecken.
Das hintere Becken ist zauberhaft ruhig. Kleine und ältere Boote schaukeln auf dem Wasser friedlich vor sich hin. Die Häuser sind an den Hang gebaut und strahlen in bunten Pastellfarben um die Wette mit dem Himmel und dem Blau des Wasser.
Wir schauen links und schauen rechts und entdecken eine Eisdiele. Es ist hier im Herbst noch so heiß, dass unser Eis uns über die Finger läuft. Wir setzen uns zum Eisessen ans Wasser.
Abends sind unser kleiner Webergrill und der Omnia-Ofen mal wieder im Einsatz. Echt praktisch, dass wir uns beim Campen Baguette aufbacken und mal schnell Hähnchenbrust für den bunten Salat grillen können.
Wieder ein toller und wieder ein ganz anderer Tag und wieder voller Entdeckungen geht zu Ende. Ich liebe diese Art des Reisens so sehr! Es gibt einfach kaum Negatives zu berichten. Außer dass Italien nicht Holland ist und das Fahrradfahren echt stressig sein kann.